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19.7.2012
VERNETZT und schafft Verbindungen zwischen
- Menschen aus der Schweiz und Guatemala
- zwischen Webkooperativen und InteressentInnen und
KäuferInnen
- zwischen dem Behindertenheim für Kinder und SpenderInnen
und HelferInnen
- zwischen guatemaltekischen Bauern/Bäuerinnen und Schweizer
Bauern/Bäuerinnen
- zwischen Projekten und interessierten Menschen
- zwischen Projekten und Spendern, Geldgebern
- zwischen interessierten Jugendlichen in der Schweiz und
Guatemala
- zwischen guatemaltekischen Institutionen und
schweizerischen Institutionen
INFORMIERT – mit Texten, Fotos und über die Home-Page
- über den Prozess mit Frauen, die Familiengärten aufbauen in
Cahabón
- über den Prozess mit Jugendlichen in Cahabón
- über Prozesse mit Familien in Cahabón
- über Guatemala - Land und Menschen
- über Guatesol bekannte Projekte, die dies wünschen
- über das Mayarecht - Übersetzung des Buches: Das Maya Recht
- Grundbegriffe
- über die Maya Kultur
INFORMIERT – mit Videos und Fotos
- über das tägliche Leben in Q'equchi' Gemeinschaften/Dörfern
Alta Verapaz
- über die eigene Arbeit mit den Frauen, Jugendlichen und
Familien - Familiengärten, Fische, Kaninchen, Hühner, Ausbildung von
Jugendlichen
- über die Landwirtschaftsschule in Cahabón
- über die Web-Frauen
- über die Webkooperativen in Rabinal
INFORMIERT - auf Anfrage in Schulklassen, Gottesdiensten
oder Vorträgen mit Dias
oder Video über spezifische guatemaltekische Themen
MEINE ARBEIT in Guatemala im Instituto Fray Domingo de Vico,
Cahabón, Bajaverapaz 10.6.2006
2003 war ich 8 Monate in Cahabón, um herauszufinden,
ob in diesem Klima überhaupt Gemüse angebaut werden kann. Und natürlich
auch, ob die Frauen Interesse an einem Familiengarten und neuen Ess-,
bzw. Kochgewohnheiten haben. Bis zu meiner Abreise konnte ich einiges
im neu angelegten Gärtchen ernten: Buschbohnen, Tomaten, einige
kleinere Rüebli, Kressig, Peterli und Mangold. Das war zwar kein
grosser Erfolg, aber in Anbetracht, dass laut allen Aussagen in Cahabón
nichts wächst, doch schon ein erheblicher Erfolg. Bei den Menschen
spürte ich grosses Interesse, etwas Neues zu lernen.
Im Dezember 2003 habe ich mich dann entschlossen, ab März 2004 in
Guatemala den Versuch zu wagen, mit den Frauen Gemüsegärten anzulegen
und neue Rezepte zu finden und zu kreieren.
Seit März 2004 arbeite ich also in Guatemala und bis jetzt haben wir
160 Familiengärten angelegt, in denen die Frauen mit immer grösserem
Erfolg Gemüse für die Familie und den Verkauf im Dorf anbauen. Wir
haben viele Kochkurse hinter uns, in denen die Frauen lernen, das ihnen
unbekannte Gemüse in der Küche zu verwerten. Das weit verbreitete
Gerücht, dass die Q'eqchi' kein Gemüse essen, hat sich als total falsch
erwiesen. Die Menschen essen das Gemüse sehr gerne und die Frauen
entwickeln plötzlich sehr viel Talent im Ausprobieren von neuen Dingen
und Rezepten. Sie kochen nicht nur die Randen oder Rüebli, sondern auch
die Blätter der Gemüse, die übrigens sehr viele Nährstoffe enthalten.
So hat kürzlich eine Frau Randenblätter und Rüeblikraut zusammen
gekocht und fand es sehr gut. Dass der Boden Kompost braucht, wenn man
Gemüse anbauen will, das haben die Frauen nach einigen Monaten
begriffen und sind jetzt fleissig daran, Kompost vorzubereiten.
Die Oberstufe in Chiacach hat nicht nur einen grossen Garten und eine
Mischparzelle angelegt, sondern auch einen grösseren Fischteich gebaut,
inden wir am 30. April 2006 300 Fischchen ausgesetzt haben, die mit dem
Verkauf nach ca. 6 Monaten etwas zum Schulgeld beitragen soll.
In Chaslau lernt eine Gruppe von 11 Frauen mit Hilfe von 2 Frauen aus
Purulhá Weben. Sie weben als Anfang ein Huipil, die traditionelle Bluse
der Maya.
In El Carmen wird in 17 Familiengärten wunderschönes Gemüse angebaut
und die Männer sind am Konstruieren von Kaninchenkäfigen. Sie werden in
Purulhá lernen, Kaninchen zu halten und dann in ihrem Dorf halten und
züchten. Kaninchen ist etwas total Neues in Cahabón.
Natürlich bleibt noch Vieles zu tun: einerseits warten noch viele
Frauen darauf, in Gartenarbeit ausgebildet zu werden - andererseits
gilt es noch Einiges herauszufinden wie zum Beispiel: welches ist die
beste Zeit zum Pflanzen? - welche Pflanze braucht viel Sonne, welche
Pflanze halb Schatten? - Schädlingsbekämpfung - welche Schädlinge gibt
es überhaupt - neue Kochrezepte - neue Gemüsearten ausprobieren -
Konservieren von Gemüse und Früchten usw. Immer wieder kommt etwas
Neues dazu. Mehr unter Frauenprojekt -
Familiengärten.
Mit den weiteren Projekten bleibe ich zwar in Kontakt, aber es bleibt
kaum Zeit, weiter näher an den Projekten mitzuarbeiten. 10.6.2006
DIE LANDWIRTSCHAFTSSCHULE - INSTITUTO FRAY DOMINGO DE VICO
Die agro-ökologische Landwirtschaftsschule "Fray
Dominongo de Vico" in Cahabón
Eine zweisprachige Internatsschule - Spanisch-Q'eqch'i - seit 2002 auf
der Sekundarstufe.
Fr. Christoph Gempp OP ist Initiator der Schule, die 1994 ihren Anfang
genommen hat. In der Schule, die seit 1999 vom Erziehungsministerium
als zweisprachige Landwirtschaftsschule anerkannt wurde, werden heute
90 Schüler unterrichtet. Mehr unterLandwirtschaftsschule.
DIE PROJEKTE
Das Behindertenheim für Kinder "Hogar del Niño
Minusvalido Hermano Pedro" Quetzaltenango
Seit 1989 kenne ich das Behindertenheim in Quetzaltenango, das von
Pater Juan Luis Lazzaro (Italien) und Sor Julietta geleitet wird. Sehr
viele der 60 Kinder, die im Heim wohnen sind mehrfachbehindert. Im
Januar 2003 habe ich zusammen mit einigen der Kinder ein Video über das
Heim und die Kinder selber gedreht. Es hat sehr viel Spass gemacht und
im Mai werde ich das fertig geschnittene Video ins Heim bringen. Das
Heim lebt von Spenden. Deswegen bin ich auch immer wieder auf Geldsuche
für das Heim. Weiteres unter Behindertenheim Kinder.
Nicht nur Spenderinnen, auch Menschen, die die Betreuerinnen der Kinder
weiter ausbilden können und brauchbares Material sind immer willkommen.
Die Webkooperative Ixoquib aj Keem in San Gabriel,
Rabinal - Baja Verapaz
Die Weberinnen kenne ich durch das Hilfswerk CIF (Centro de Integrción
Familiar) in Rabinal seit 1989. Im CIF wurden sie damals ausgebildet.
Am 12. April 2000 konnten sie dann endlich die langersehnte Kooperative
"Ixoquib aj Keem" gründen. Als Kooperative können sie jetzt ihre
Produkte selber exportieren. Die Weberinnen arbeiten alle mit
sogenannten Sitzwebstühen. Ihre Webstücke sind deswegen maximal 55 cm
breit. Sie sind sehr inovativ und weben auch auf Bestellung. Ihre
Websachen können bis 60° gewaschen werden. Mehr unterIxoquib aj Keem. Die beste Unterstützung für
die Weberinnen ist der Kauf ihrer Produkte.
Die Webgruppe "Flor de Algodon" (Baumwollblume) in
Chuaperol, Rabinal - Baja Verapaz
Die Weberinnen kenne ich durch das Hilfswerk CIF in Rabinal seit 1989.
Im CIF wurden sie damals ausgebildet. An grossen Holzwebstühlen. Am
Anfang ihrer Webarbeit standen alle Webstühle in einer grossen Halle.
Da aber die Frauen nicht einfach ihre Häuser mit den Kindern allein
zurücklassen können, wurde bald beschlossen, die Webstühle in den
Häusern aufzustellen. Diese Frauen haben sich zu einer Gruppe
zusammengeschlossen und verteilen untereinander die eingegangenen
Aufträge. Die weben wunderschöne Stoffe, Tischdecken und Hängematten -
alle bis 60° waschbar. Sie weben fast ausschliesslich auf Bestellung
und exportieren auch selber ins Ausland. Mehr unter Flor de Algodón. Die beste Unterstützung für
die Weberinnen ist der Kauf ihrer Produkte.
Carlos Enrique López Bautista ein Kunstmaler aus
Magdalena Milpas Altas
Carlos López habe ich im Februar 2003 in seinem Atelier kennen gelernt.
Auf dieser Seite stellt er sich selber vor, mit seiner Geschichte,
seiner Arbeit und seinen Bilder. Carlos arbeitet auch auf Auftrag und
malt sehr schöne Bilder in verschiedenen Stilen nach Fotos. Mehr unter Carlos López. Sie können die Bilder schriftlich
oder telefonisch auf spanisch selber bestellen oder über meine E-Mail
Adresse info@guatesol.ch.
Das Maya-Recht - ein Recht für ein harmonisches
Zusammenleben
Die guatemaltekische Institution Defensoría Maya setzt sich einerseits
stark dafür ein, dass die Mayabevölkerung Zugang zum Rechts-System des
guatemaltekischen Staates hat. Andererseits erforscht sie das
Maya-Recht, das noch heute in vielen Gemeinschaften/Dörfern angewendet
wird. In zwei Büchern hat sie die Ergebnisse veröffentlicht. Um das
Mayarecht einer breiteren Öffentlichkeit in Guatemala bekannt zu
machen, wurde das Büchlein "Nociones del Derecho Maya" / "Maya Recht -
Grundkenntnisse" im Jahr 2000 herausgegeben. Im Maya-Recht finden wir
ein interessantes Konfliktlösungsmodell - und das Büchlein macht uns
bekannt mit der Maya-Identität und mit einigem der Maya-Religion. Mehr
unterDas Mayarecht.
Familiengärten in Purulhá für 180 Familien.
In diesem Projekt werden 180 Familiengärten in weit abgelegenen
Berg-Dörfern angelegt mit dem Ziel, die Ernährung zu sichern und die
Selbstachtung der Frauen zu stärken. Mehr unter Familiengärten.
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